EU-Exportgeschäfte
Weizenkurs zieht an
Die Weizenkurse in Paris verharrten in der Berichtswoche KW 47 auf einem Niveau von rund 178 Euro/t. Die ägyptische Ausschreibung über 465.000 t Weizen zur Lieferung im Januar konnte Frankreich nicht für sich gewinnen. Stattdessen werden die Lieferungen aus Russland und der Ukraine stammen.
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Das dämpfte kurzzeitig den Exportoptimismus. Dass der Exportwettbewerb aus dieser Richtung immer noch scharf ist, zeigt auch die jüngst um 0,3 Prozent auf 51 Mio. t angehobene Ausfuhrprognose von Getreide für die Ukraine. Gleichzeitig mangelte es in der EU aber an Angebot. Zudem hofften Händler darauf, dass Deutschland eine Ausschreibung Saudi-Arabiens über 1 Mio. t Futtergerste für sich gewinnen kann. So konnten sich die Kurse stabil halten. Dann wurden sie von den deutlich festeren Terminkursen in Chicago mit nach oben gezogen und schlossen zuletzt mit 180 rund 2 EUR/t über Vorwochenlinie.Die Maiskurse haben sich im Vorwochenvergleich nur um 1 auf 164 Euro pro t nach oben bewegt.