Getreidemarkt
Paris: Weizen fester, Mais schwächer
Die Weizenkurse in Paris tendieren fester – die zum Börsenschluss am 15. Juli erreichten 187,25 Euro/t waren allerdings kaum mehr als eine Woche zuvor.
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Unterstützung fanden die Notierungen in den festen, zuletzt sprunghaft gestiegenen Weizenkursen an der Börse in Chicago und darüber hinaus in der jüngsten russischen Erntekürzung. Das Beratungsunternehmen Sovecon hat seine Schätzung der russischen Weizenernte 2020 zuletzt von 80,8 auf 79,7 Mio. t nach unten korrigiert. Grundsätzlich gilt, dass sich jede Verringerung der von russischen Exporteuren am Weltmarkt angebotenen Mengen positiv auf die Absatzchancen von EU-Exporteuren auswirkt. Auch die Ukraine spielt als Konkurrent am globalen Weizenmarkt eine Rolle, doch verfehlen die dortigen Ernteerwartungen das Vorjahr deutlich. Nach Angaben des Informationsdienstes APK-Inform wird die ukrainische Weizenerzeugung 2020 mit geschätzten 25,3...