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Raps

Handel geht weltweit zurück

Während die Exporte Australiens und Russlands deutlich steigen sollen, dürften die Rapsausfuhren Kanadas und der Ukraine sinken. Da das Minus überwiegt, wird im Wirtschaftsjahr 2020/21 voraussichtlich insgesamt etwas weniger Raps am Weltmarkt gehandelt.

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Nach jüngsten Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) dürften im Wirtschaftsjahr 2020/21 rund 15,5 Millionen Tonnen Raps exportiert werden. Das entspricht einem Rückgang von 0,5 Millionen Tonnen zum Vorjahr. Der Grund für die rückläufigen Exporte im laufenden Wirtschaftsjahr sind die geringeren Ausfuhren einiger wichtiger Länder. Kanada dürfte rund zehn Millionen Tonnen am Weltmarkt verkaufen, was rund drei Prozent oder 0,3 Millionen Tonnen weniger sind als im vorangegangenen Jahr. Dort steht aufgrund der kleineren Ernte von rund 19 Millionen Tonnen etwas weniger für den Export zur Verfügung.

Weniger Raps aus der Ukraine

Wesentlich drastischer sieht es in der Ukraine aus. Das Land dürfte mit 2,2 Millionen Tonnen rund 28 Prozent weniger veräußern als im Vorjahr. Aus Australien soll hingegen mit 2,5 Millionen Tonnen rund 39 Prozent mehr Raps kommen. Dort dürften rund 3,6 Millionen Tonnen geerntet werden. Das entspricht einem Anstieg von 1,3 Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr. Daher kann mehr Raps in den Export fließen. Die russischen Ausfuhren dürften mit 0,5 Millionen Tonnen rund 24 Prozent größer ausfallen als 2019/20.

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