Nicht kostendeckend
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Seit Corona und Afrikanischer Schweinepest sind keine Gewinne mehr mit der Schweinemast möglich. Zusätzlich sind die Aufwendungen für Ferkel und Futter im Januar und Februar 2021 gestiegen. Gleichzeitig hat sich an der Erlössituation der Schweinemäster kaum etwas geändert.
Im Februar standen den Erlösen in der Schweinemast deutlich höhere Kosten gegenüber. Die Verluste betrugen nach dem Modell der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft 23 Euro pro Schwein. Hoffnung machen die leicht steigenden Schweinepreise. Nicht berücksichtigt sind in diesem bundesweiten Modell die Aufwendungen für Gülleabgabe und Abluftreinigung. In Regionen mit intensiver Veredlung belasten diese Kosten mit zusammen 17 Euro pro Schwein die Wirtschaftlichkeit zusätzlich.
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