Mehr Raps in der EU erwartet
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Verglichen mit den Schätzungen vom Mai, ist dies ein Plus von 840.000 Tonnen oder 1,1 Prozent. Einen hohen Anteil daran hat die Prognose der Rapserzeugung in der Europäischen Union. Auf Basis der überwiegend ertragsfördernden Vegetationsbedingungen wurde die Ernteprognose für die Rapsernte der EU-27 um 600.000 Tonnen auf 17,2 Millionen Tonnen erhöht.
Ebenfalls angehoben wurde die Verbrauchsschätzung. Die globale Rapsverarbeitung im Wirtschaftsjahr 2021/22 wird bei 71,22 Millionen Tonnen gesehen. Das sind 0,4 Millionen Tonnen mehr als noch im Vormonat avisiert worden waren.
Die globale Endbestandsschätzung für das Wirtschaftsjahr 2021/22 liegt im Juni bei 5,72 Millionen Tonnen und wurde damit gegenüber dem Vormonat um 190.000 Tonnen angehoben. Allerdings gab es Kürzungen bei den Schätzungen der Vorjahre. So wurden die Endbestände im Wirtschaftsjahr 2019/20 von ursprünglich 7,56 Millionen Tonnen auf 7,53 Millionen Tonnen reduziert, für das Wirtschaftsjahr 2020/21 von 5,79 auf 5,66 Millionen Tonnen. Die Einschätzung der Exporte wurde gegenüber dem Vormonat kaum verändert, bleiben aber mit rund 17,28 Millionen Tonnen rund 1,4 Prozent hinter dem Vorjahresergebnis zurück.
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