Kanadas Rapsbilanz erneut gesenkt
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Eine Abfolge von Spätfrösten, Schädlingsbefall und extremer Dürre hat die Rapserträge schrumpfen lassen. Mit 16,3 Dezitonnen je Hektar wird das Vorjahresergebnis um 28 Prozent verfehlt und negiert den Anbauflächenzuwachs von acht Prozent vollständig.
Trotz einer hohen Weltmarktnachfrage wird Kanada im Wirtschaftsjahr 2021/22 nach Schätzung des Ministeriums wohl nur sieben Millionen Tonnen Canola exportieren können. Das sind fast vier Millionen Tonnen weniger als in der vorangegangenen Saison. Auch der Inlandsmarkt wird seinen Appetit zügeln müssen. Der Verbrauch kanadischer Ölmühlen wird auf acht Millionen Tonnen prognostiziert, 2,2 Millionen Tonnen weniger als im Wirtschaftsjahr zuvor.
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