Britische Exporte deutlich über Vorjahr
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Von Exporten im aktuellen Wirtschaftsjahr gingen allein 13.495 Tonnen nach Schweden, 3.369 Tonnen nach Deutschland und 2.370 Tonnen nach Belgien. Obwohl das Vereinigte Königreich 2023 nach Angaben des britischen Agrarministeriums lediglich 1,2 Millionen Tonnen Raps von den Feldern holte und damit 11 Prozent weniger erzeugte als 2022.
Grund dafür sind trotz einer ausgeweiteten Rapsfläche die geringeren Erträge, die mit rund 31 Dezitonnen je Hektar das Vorjahresniveau um 17 Prozent verfehlen. Die britischen Rapsimporte beliefen sich in den ersten sieben Monaten des laufenden Wirtschaftsjahres hingegen auf 533.806 Tonnen. Im Vorjahr waren es 482.960 Tonnen gewesen. Für Juli 2023 bis Januar 2024 stammt die mit Abstand größte Menge aus der Ukraine mit 140.607 Tonnen, gefolgt von Rumänien mit einem Volumen von 116.470 Tonnen. Auch aus Litauen stammt mit 89.852 Tonnen eine größere Menge.
Die Sojaimporte des Vereinigten Königreichs liegen mit 516.472 Tonnen etwas über dem Vorjahresniveau. Der Großteil stammt mit 210.026 Tonnen und 195.202 Tonnen aus den USA und Brasilien. Aus der Ukraine wurden bisher 71.693 Tonnen Sojabohnen importiert.
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