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Reger Handel mit Schwarzmeergetreide

Die Exporte aus den Schwarzmeerhäfen laufen rege. Selbst sich stetig verteuernder Weizen aus Russland findet stetig Abnehmer. Besonders lebhaft verläuft der Gerstenexport der Ukraine.

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Die russischen Exportpreise für Weizen sind im Sog fester Terminkurse Mitte September erneut gestiegen. Laut Berichten von Analysten verteuerte sich Weizen mit einem Proteingehalt von 12,5 Prozent zur Lieferung im Oktober 2021 auf umgerechnet 257 bis 260 Euro je Tonne fob und lag damit 0,80 bis 1,30 Euro je Tonne über der Vorwochenlinie. Gerste wurde demgegenüber mit 222 Euro je Tonne unverändert bewertet. Die wöchentliche Weizenexportsteuer für den Zeitraum vom 22. bis 28. September 2021 wurde von umgerechnet 44,80 auf 43,40 Euro je Tonne gesenkt. Die Ausfuhren bleiben trotz der hohen Ausfuhrzölle lebhaft. In Russland nimmt die Aussaat der Winterungen unter günstigen Bedingungen Fahrt auf. Bis dato wurden 9,2 Millionen Hektar bestellt und damit in etwa so viel wie zum Vorjahreszeitpunkt.

Maisernte in der Ukraine

In der Ukraine hat die Maisernte begonnen. Aktuell wird für die nächsten Tage jedoch Regen erwartet, was die Arbeiten verzögern dürfte. Erwartet werden 39 Millionen Tonnen und damit knapp 9 Millionen Tonnen mehr als 2020. In den ersten zwei Monaten dieses Wirtschaftsjahres hat die Ukraine rund 2,8 Millionen Tonnen Gerste verschifft und damit 28 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein die Exporte im August erreichten laut APK-Inform mit rund 1,7 Millionen Tonnen einen Monatsrekord. Die mit Abstand wichtigste Destination für Gerste aus der Ukraine war China mit einem Anteil von 57 Prozent. Es folgen die Türkei mit 13 Prozent und Saudi-Arabien mit 9 Prozent Anteil an den Gerstenexporten.

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