Trend zum Adventsbaum
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Nach diesen Angaben ist in den letzten Jahren die Nachfrage nach Weihnachtsbäumen gestiegen. Verkauft werden bundesweit um die 25 Mio. Stück. 80 Prozent davon weiterhin als Nordmanntannen, die auch unter den Bedingungen des Klimawandels wachsen. Neun von zehn Weihnachtsbäumen kommen aus Deutschland, wo knapp 2000 Familienbetriebe Weihnachtsbäume kultivieren.
Wie bei der Saisoneröffnung zu erfahren war, spricht trotz Corona-Pandemie nichts gegen den Verkauf im Freien. Dank Hygienekonzepten sei der Verkauf an der frischen Luft sicher. Branchenangaben zufolge soll es dieses Jahr genügend Bäume und dank ausreichender Niederschläge in guter Qualität geben. Lieferprobleme wie in anderen Wirtschaftsbranchen werden nicht erwartet. Nach den Erfahrungen des vergangenen Jahres geht der Trend zum Adventsbaum, der früh gekauft wird. Manche Verbraucher kaufen gleich mehrere, etwa einen für den Garten und einen fürs Wohnzimmer. Damit die Nadelbäume lange halten, brauchen sie viel Wasser und sollten nicht vor dem Kamin oder an der Heizung stehen.
Von Ausnahmen oder besonders schönen Bäumen abgesehen, sollen die Preise stabil bleiben. Für gut gewachsene, durchschnittlich große Exemplare im Bereich von 1,50 bis 2,00 Meter sollen die Preise pro laufendem Meter bei Rotfichten zwischen 9 und 12 Euro, bei Blaufichten zwischen 12 und 16 Euro und bei Nordmanntannen zwischen 21 und 27 Euro liegen.
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