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Yara

Sauberes Ammoniak

Der norwegische Düngerhersteller Yara stellt seine Ammoniak-Terminals in Deutschland um von Export auf Import.
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Auf diese Weise könnten bis zu 3 Millionen Tonnen grünes Ammoniak importiert werden, teilt das Unternehmen mit. Dies entspricht etwa 530.000 Tonnen Wasserstoff und werde dazu beitragen, die Wasserstoffwirtschaft in Deutschland zu beschleunigen. Grünes Ammoniak wird mit erneuerbaren Energien und Elektrolyseuren hergestellt. Die Kohlenstoffemissionen aus der Produktion von blauem Ammoniak werden aufgefangen und dauerhaft gespeichert.

Sauberes Ammoniak ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil von Düngemitteln zur Nahrungsmittelerzeugung, sondern auch ein nachhaltiger Rohstoff für die Industrie und andere Anwendungen, heißt es in der Mitteilung weiter. Ammoniak wird als kohlenstofffreier Schiffskraftstoff und als Wasserstoff-Energieträger im Verkehrssektor eingesetzt. Es könne auch als emissionsmindernder Zusatzstoff für Kohlekraftwerke verwendet werden. Yara wolle seine Produktion von sauberem Ammoniak weltweit steigern, um den aufstrebenden Markt in Deutschland beliefern zu können.

Bis zum Sommer 2023 soll das firmeneigene Exportterminal in Brunsbüttel für den Import umgerüstet werden. Das Terminal in Rostock könne die Importmengen Insgesamt wäre Yara eigenen Angaben zufolge in der Lage, 3 Millionen Tonnen sauberes Ammoniak zu liefern, wenn die Nachfrage vorhanden ist. Heute sei Yara der größte Ammoniakhändler der Welt mit der größten globalen Produktions- und Transportinfrastruktur.

 

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