Preiserwartung
- Veröffentlicht am
Die steigenden Kosten beim Anbau und in der Logistik verändern die Rahmenbedingungen für die Erzeuger von Weihnachtsbäumen und Schnittgrün. Darauf weisen der Bundesverband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger e.V. (BVWE) und der Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V. (VNWB) hin. Nach ihrer Einschätzung, könne die jährliche Nachfrage in Deutschland nach rund 25 Millionen Bäumen in allen Größen und Preisklassen gut bedient werden. Bei den Endverbraucherpreisen rechnen die beiden Verbände mit weiten Spannen: Für Nordmanntannen von 21 bis 29 Euro, für Blaufichten von 13 bis 18 Euro und für Rotfichten von 10 bis 15 Euro.
Klar ist für beide Verbände laut Mitteilung, dass angesichts der zuletzt erlebten Krisen sowie der heute präsenten Widrigkeiten eine Wertsteigerung des Weihnachtsbaumes zu beobachten sei. Wer sich für einen echten Baum entscheide, unterstützt nach Aussage beider Vorsitzenden, Eberhard Hennecke und Benedikt Schneebecke, die regionalen, naturnah wirtschaftenden Höfe und Familienbetriebe in Deutschland, die wiederum ländliche Arbeitsplätze sichern: „Land- und Forstwirte stecken so viel Fleiß und Herzblut in jeden Baum wie nie zuvor. Außerdem steigt in der Gesellschaft angesichts aller Krisen und Engpässe wieder die Wertschätzung gegenüber dem Weihnachtsbaum als Symbol für Ruhe, Familie und Geborgenheit. Dies umso mehr, je hektischer die Zeiten werden.“
Hintergrund: Der Bundesverband der deutschen Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger sieht sich als bedeutendste Vereinigung, die Weihnachtsbaumproduzenten aus ganz Deutschland vertritt. Der Verband natürlicher Weihnachtsbaum e.V. vereinigt mittelständische und führende Weihnachtsbaumerzeuger mit dem Ziel, den traditionellen, natürlich gewachsenen Weihnachtsbaum zu fördern.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.