
Bundeswehr sorgt für Großauftrag
Der schwäbische Reinigungsspezialist Kärcher hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatzzuwachs von 4,6 Prozent oder währungsbereinigt 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr abgeschlossen. Der Umsatz stieg auf den neuen Rekordwert von 3,5 Milliarden Euro.
von Redaktion erschienen am 17.02.2025Gleichzeitig ist die Zahl der Mitarbeitenden im Familienunternehmen im letzten Jahr um 1000 gestiegen auf jetzt mehr als 17.000 Beschäftigte, die in 85 Ländern und 170 Firmen zusammenarbeiten. „Als traditionelles produzierendes Unternehmen 2024 gewachsen zu sein, ist einzigartig“, sagt Vorstandsvorsitzender Hartmut Jenner. „Die globale Konjunktur war herausfordernd, die Wirtschaft ist krisengeplagt und die für uns relevanten Rohstoff- und Frachtpreise steigen konstant.“ Dennoch hat der Hersteller neue Kunden gewonnen und neue Märkte erschlossen. Kärchers Sortiment rund um Reinigung und Pflege besteht aus mehr als 3000 Produkten.
Die Entwicklung des weltweiten Reinigungsmarkts sei gegenläufig gewesen: Sank die Nachfrage bei den Privatkunden, stieg sie zeitgleich bei den Profianwendern und umgekehrt. „Unser Geschäftsmodell ist definitiv das, was uns auszeichnet. Kärcher ist resilient, weil wir unsere vielen Produkte in allen Märkten und Kanälen vertreiben und so nah an unseren Kunden sind wie noch nie“, sagt Hartmut Jenner. Zum Jahresende 2024 konnte Kärcher Futuretech mit einem der größten Aufträge in der Firmengeschichte einen besonderen Beitrag zum Umsatz leisten: Die deutsche Bundeswehr habe weitere Ausstattung im Wert von knapp 24 Millionen Euro bestellt.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.