Smithfield bleibt in der Verlustzone
Wegen der unprofitablen Schweinemast bleibt der Smithfield-Konzern, Virginia, in der Verlustzone.
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Im zweiten Quartal 2008 weist das Unternehmen zwar einen kleinen Nettogewinn aus, das erste Halbjahr 2008 endet aber negativ. Für die roten Zahlen sind Verluste aus dem laufenden Geschäft verantwortlich, die sich im zweiten Quartal fortgesetzt haben, meldet Ernährungsdienst online. Die zum Konzern gehörenden Aktivitäten in der Schweinemast haben im ersten Halbjahr 2008 operative Verluste von fast 100 Mio. US-Dollar verursacht. Das Unternehmen macht dafür hohe Futterkosten verantwortlich. Dass Smithfield in der zweiten Hälfte von 2008 einen Nettogewinn von 4,2 Mio. US-Dollar verbuchen kann, ist zum einen auf das sehr profitable Geschäft mit Schweinefleisch, vor allem im Export, zurückzuführen. Zum anderen hat der Konzern Erlöse aus...