Die Milchviehhalter, die das Material in ihre Liegeboxen einstreuen, sind begeistert“, freut sich Martin Hafner. Hafner betreibt eine 500 KW Anlage. Die Anlage liegt etwa 500 Meter von Völlkofen auf einer Anhöhe – zu weit, um die Abwärme über spezielle Leitungen zum Heizen von Wohnhäusern einzusetzen. Nach einer Verweildauer von über 90 Tagen in den Fermentern werden die Gärreste separiert. Sie werden anschließend im Container mit der heißen Luft aus der Abwärme getrocknet. Erste Versuche seien positiv ausgefallen. Der Gärrest saugt besser als Stroh und besser als Sägemehl, ist sich Hafner sicher. Intensive Stromproduktion „Unsere Anlage muss voll laufen, sonst wird es mit dem Kapitaldienst eng“, ist sich Hafner bewusst....