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Wettbewerb „Baden-Württemberg blüht“

Blühendes Land

Auf der Landesgartenschau in Wangen wurden jüngst die Gewinner des Wettbewerbs „Baden-Württemberg blüht“ geehrt.

von MLR erschienen am 25.07.2024
Blumenwiese. © Julia Appel
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34 Bewerbungen von Städten, Gemeinden, Schulen, Kindergärten, Verbänden, Vereinen, Unternehmen und weiteren Akteuren sind bis zum 30. Juni 2023 eingegangen. Die eingereichten Projekte reichten von Ackerwildkrautfördernden Bewirtschaftung, über Grünflächen- und Bienenvölkerpatenschaften bis hin zu kostenloser Ausgabe von Saatgut.

Die Gewinner im Landeswettbewerb „Baden-Württemberg blüht 2023“ heißen:

  • Kategorie „Stadt/Gemeinde“: Gemeinde Zaberfeld mit dem Projekt ‚Zaberfeld für biologische Vielfalt sowie Gemeinde Lautenbach mit dem Projekt ‚Blühende Gemeinde Lautenbach‘.
  • Kategorie „Unternehmen“: Weingut Winzerhof Linder mit dem Projekt ‚Probiotischer Weinbau‘.
  • Kategorie „Verband/Verein“: Landschaftserhaltungsverband Böblingen e. V. mit dem Projekt ‚Insektenfreundliche Kommune‘.
  • Kategorie „Kindertagesstätte/Schule“: Spitalhof Gemeinschaft.Schule mit dem Projekt Erlebbare Stadtnatur - Entdecken und Verstehen‘.

Die fünf Gewinner können sich jeweils über ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro sowie eine ‚Baden-Württemberg blüht‘-Urkunde freuen. Die Sonderpreisträgerinnen und -träger erhalten ebenfalls eine ‚Baden-Württemberg blüht‘-Urkunde und ein Preisgeld in Höhe von 1500 Euro.

  •  Sonderpreis Kategorie „Verband/Verein“: Obst- und Gartenbauverein Ingerkingen e.V. mit dem Projekt ‚Gedüngtes Ried und Storchenwald I und II‘.
  • Sonderpreis Kategorie „sonstige Gesellschaftsgruppen“: Team Natürlich Nabern mit dem Projekt ‚Initiative Natürlich Nabern‘.

Bei der Auswahl Preisträgerinnen und Preisträger legte die Fachjury, bestehend aus zwölf Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Verbände sowie aus Wissenschaft und Verwaltung, besonderen Wert auf, die fachliche Qualität der Projekte sowie eine durchdachte Konzeption, Dauerhaftigkeit und Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen. Ebenso wurde der Umfang der Aktivitäten bewertet, etwa die Größe der Flächen, die Anzahl der Maßnahmen und deren Komplexität. Zudem floss der Wille zur Kooperation mit verschiedenen fachlichen Akteuren und die Bereitschaft zur Vernetzung und Kommunikation in die Bewertung ein. Auch die Öffentlichkeitsarbeit mit Breitenwirkung und Motivationspotenzial für weitere Projekte spielte eine Rolle. Nicht zuletzt wurden der Bildungsaspekt mit Wissensvermittlung sowie die soziale Einbindung benachteiligter Gruppen bei der Auswahl der Gewinner berücksichtigt.

 „Die Artenvielfalt zu erhalten ist eine Aufgabe, zu der alle einen Beitrag leisten können. Daher freue ich mich sehr über die zahlreichen Bewerbungen, die das vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger für die Erhaltung und Stärkung der biologischen Vielfalt in unserer Heimat sichtbar machen“, sagte der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, anlässlich der Preisverleihung auf dem Landesgartenschaugelände in Wangen. 

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