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Reerdigung als neue Art der Bestattung

Humaner Humus

„Erde bist du und zur Erde kehrst du zurück.“ So steht es seit alten Zeiten in der Bibel und mindestens so lange haben wir Menschen den Wunsch, auf würdevolle Weise in den ewigen Kreislauf des Lebens einzugehen. Mit einer neuen Art der Bestattung, der sogenannten Reerdigung, könnte man diesem Ideal deutlich näher kommen.
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So natürlich wie möglich: Wer auf den ökologischen Fußabdruck Wert legt, möchte, dass er auch auf dem letzten Gang so klein wie möglich bleibt.
So natürlich wie möglich: Wer auf den ökologischen Fußabdruck Wert legt, möchte, dass er auch auf dem letzten Gang so klein wie möglich bleibt. Sigrid Tinz
Sigrid Tinz Immer mehr Menschen achten heute darauf, im Einklang mit der Natur und nachhaltig zu leben. So soll es dann auch beim Sterben sein. Wie groß unser ökologischer Fußabdruck ist, den wir auf dieser Erde hinterlassen, dafür ist der letzte Gang nicht entscheidend. Aber es gibt durchaus Unterschiede. Eine Bestattung im Sarg in der Erde benötigt viel Platz. Weil der oft lackiert ist und ausstaffiert mit Kunst- und Farbstoffen, entsteht viel Sondermüll. Eine Einäscherung verbraucht Erdgas, verursacht CO2 und weitere Emissionen; außerdem wird ja auch der Sarg mit verbrannt. Da klingt diese Idee als perfekte Lösung: Reerdigung. Vor zehn Jahren wurde in den USA eine gemeinnützige Gesellschaft zur Erprobung dieser Art der Bestattung...
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