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Pflanzenschutz in Raps

Auf Schnecken und Rapserdflöhe achten, Wachstumsregulierung planen

Aufgrund der feuchten Witterung ist weiter auf Befall durch Schnecken zu achten. Bei Überschreitung des Schadensschwellenwertes sind gezielte Behandlungen erforderlich.
Die Rapserdflöhe treten örtlich in größerer Anzahl auf und sollten deshalb weiter im Auge behalten werden. Wenn ab dem 4- bis 6-Blattstadium weniger als 50 Käfer/ Gelbschale in drei Wochen gefangen werden, ist keine Bekämpfung erforderlich. Bei 50 bis 70 Käfern sollte bei warmer Witterung, über 70 Käfer grundsätzlich behandelt werden.
Die schwierigen Bedingungen bei der Saat und hohen Niederschlagsmengen haben zu einer unterschiedlich schnellen Entwicklung der Rapskeimlinge geführt. Sehr früh gesäte Bestände können im 4- bis 5-Blattstadium mit reduzierten Aufwandmengen in ihrem Sprosswachstum verzögert und vor Phoma-Befall geschützt werden. In der Regel sind Behandlungen ab dem 6-Blattstadium bei anhaltend warmer Herbstwitterung von Anfang bis Mitte Oktober sinnvoll. Diese Maßnahme dient insbesondere dazu, die Überwinterung der Rapspflanzen zu gewährleisten. Nähere Erläuterungen dazu werden in BWagrar Nr. 38/14 veröffentlicht. Die zur Verfügung stehenden Mittel sind auch im Merkblatt Pflanzenproduktion 2014 in Tab. 33 auf S. 43 zu finden.

Quelle: Amtlicher Pflanzenschutzdienst am Regierungspräsidium Stuttgart/Redaktion BWagrar

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