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Kernobsternte in Frankreich

Mit Zuversicht in die neue Saison

Die Vorzeichen für eine gute Apfelernte in Frankreich stimmen. Laut französichem Statistikamt wird die Menge im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent steigen. Zum Durchschnitt der letzten fünf Jahre ist dies ein Mengenplus von zwei Prozent. Erwartet wird eine Gesamtmenge von über 1,6 Millionen Tonnen.
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Auf der „Prognosfruit“-Konferenz in Meran hatte die internationale Vereinigung der Apfelerzeuger für Frankreich sogar einen Anstieg von zehn Prozent angekündigt. Dazu gab es allerdings eine gewisse Skepsis.„Die Trockenheit wird sich unvermeidbar auf unsere Mengen auswirken, was noch nicht abgeschätzt werden kann. Diese zehn Prozent scheinen mir übertrieben“, warnt Belloc Christohpe, Präsident von „Blue Whale“, ein führender französischer Unternehmer, vorsorglich.

In dem Becken von Aquitanien und Midi-Pyrénées, den wichtigsten französischen Anbauregionen, beginnt die Ernte zwei Wochen eher, während in dem Rhône-Tal und der Provence die früheste Sorte Gala bereits abgeschlossen ist. Die Plantagen in Centre, Pays de la Loire und Limousin starten in ein paar Tagen. Für die Obstsparte in Frankreich ermutigender ist, dass der Rückgang der Anbaufläche gestoppt ist. Die Fläche hat in diesem Jahr sogar um zwei Prozent zugelegt. Was die Absatzchancen betrifft, so herrscht Zuversicht, zumal die Apfelernten in den USA und in Deutschland kleiner als üblich ausfallen werden und der Euro-Dollar-Kurs günstig ist. Zudem will man Märkte in aufstrebenden Ländern besetzen.

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