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Apfelanbau in Österreich

Hohe Ernteausfälle mit Folgen für die Vermarktung

Die hohen Ernteausfälle infolge des Frosteinbruchs Ende April stellen Produzenten und Vermarkter in Österreich vor wachsende Herausforderungen. Wie aus dem neuen Marktbericht Obst und Gemüse des AgrarMarkt Austria hervorgeht, werden die ersten Berichte über die katastrophalen Frostschäden laufend bestätigt. Nicht ohne Folgen, denn es besteht die Gefahr, dass die Exportmärkte nicht gehalten werden können.
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Bei Äpfeln wurden bereits die ersten Nullmeldungen über die Lagerbestände der neuen Ernte an die AMA übermittelt. Eine zuvor nicht gekannte Entwicklung. Die wenigen für die Vermarktung zur Verfügung stehenden Äpfel weisen teilweise sehr große Qualitätsmängel auf.

Die geforderte Tafelobstqualität kann in vielen Fällen nicht erreicht werden. Zusätzlich sind die Produzenten über die fehlende Auslastung und den erhöhten Sortieraufwand mit steigenden Kosten konfrontiert. Experten gehen davon aus, dass die fehlende Menge auch nicht wenigstens teilweise über den Preis kompensiert werden kann. Anzeichen für Preisanhebungen gebe es derzeit noch nicht. Der Grund ist wohl die europaweit trotz der etwas kleineren Ernte noch ausreichende Menge an Äpfeln. Diese kann den Ernteausfall sowohl auf dem Inlandsmarkt wie auf den Exportmärkten ausreichend auffangen.

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