Rückstände in Lebensmitteln können zuverlässig nachgewiesen werden
Rund 200 verschiedene Wirkstoffe werden weltweit zum Schutz von Obst und Gemüse eingesetzt. Rückstände dieser Substanzen können mit den gängigen Nachweismethoden selbst in winzigen Mengen aufgespürt werden. Das gilt auch für alle übrigen Wirkstoffe, die in Getreide, Kartoffeln oder Soja verwendet werden.
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Die staatliche Lebensmittelüberwachung ist nicht „halb blind“, wie Greenpeace dieser Tage im Zusammenhang mit einer neuen Veröffentlichung behauptet hat. Die Kontrollen zeichnen ein realistisches Bild der Rückstandssituation. Damit das so bleibt, stellen die Hersteller von Pflanzenschutzmitteln für jeden neuen Wirkstoff eine geeignete Analysemethode zur Verfügung. Erst dann wird die Zulassung erteilt, und das Pflanzenschutzmittel darf auf den Markt kommen. Greenpeace unterstellt, dass von 1350 weltweit eingesetzten Wirkstoffen der größere Teil nicht nachgewiesen werden kann. Die Umweltorganisation beruft sich bei dieser Zahl auf eine wissenschaftliche Datensammlung, die alle Substanzen erfasst, die jemals für den Pflanzenschutz...
