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Versuch zu Kleegrasmischungen und -Sorten

Das beste Grün fürs Rind

Dr. Edmund Leisen von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen stellt Eiweißgehalte und den Versuchsaufbau zu Mischungen für die Weide- und Schnittnutzung vor.
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Weißklee ist ein wichtiger Bestandteil vieler Gräsermischungen zum Weiden oder Mähen.
Weißklee ist ein wichtiger Bestandteil vieler Gräsermischungen zum Weiden oder Mähen.J. Klein
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Wie schon in früheren Untersuchungen hat sich bei Schnittnutzung die von den Landwirtschaftskammern empfohlene Standardmischung A7 (Rotkleegras-Mischung ohne Welsches und ohne Bastardweidelgras) auf fast allen Standorten als Mischung mit hohem Proteinertrag erwiesen. Bei zweijährigem Anbau konnte Luzernegras mithalten und das auch bei vier Schnitten (siehe nachfolgende Tabelle). Voraussetzung ist eine ausreichende Vorwinterentwicklung.

Versuch auf Ökohöfen

Im Rahmen des Projektes „Öko-Leitbetriebe in NRW“ und mit Unterstützung der Landwirte vor Ort und des Vereins für Futtersaaten, Futterbau und Wiederkäuer im Öko-Landbau e.V. wurden 2015 bis 2017 auf 28 Standorten Mischungen vergleichen. Auf sieben Standorten wurden Trockenmasse- und Rohproteinertrag erfasst und auf allen Standorten zwei- bis dreimal jährlich die Artenzusammensetzung festgehalten.

Auf ein- und demselben Standort standen nicht nur unterschiedliche Mischungen, sie wurden auf mehreren Betrieben auch nebeneinander unterschiedlich genutzt, zum Beispiel Mähweide mit einem Schnitt neben durchgehend Kurzrasenweide oder Umtriebsweide (siehe Tabelle im Anhang).

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