Illegaler Handel mit Pflanzenschutzmitteln
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Die Mittel sind meist nicht zugelassen oder entsprechen in ihrer Zusammensetzung nicht den genehmigten Mitteln. So könnten die Substanzen ein Risiko für Gesundheit und Umwelt darstellen. Da der illegale Handel über Grenzen hinweggeht, müsse auch die Bekämpfung international erfolgen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) lädt daher alle an der Bekämpfung des illegalen Pflanzenschutzmittelhandels Interessierten zu einem zweitägigen Symposium am 6. und 7. November 2018 nach Braunschweig ein.
Task Force und Labore im Einsatz
Auf dem Symposium wird auch diskutiert, wie eine Lösung des Problems aussehen kann. Dabei stellen Experten auch Beispiele aus der Praxis vor. Das BVL wird über die Arbeit seiner Task Force berichten, die seit 2013 die Bundesländer im Kampf gegen den illegalen Pflanzenschutzmittelhandel unterstützt. Die Task Force fungiert als Ansprechpartner auf nationaler und internationaler Ebene, bündelt die Informationen und arbeitet gemeinsam mit dem Labor für Formulierungschemie des BVL an der Weiterentwicklung von Analysemethoden.
Das Symposium soll neben der Fachinformation auch einen guten Rahmen für den persönlichen Austausch bieten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen die Möglichkeit haben, ihre eigenen Erfahrungen einzubringen und Lösungsansätze zu entwickeln. Am ersten Abend findet im Anschluss an das Tagungsprogramm daher noch ein gemeinsames Abendessen in einem Braunschweiger Restaurant statt.
Weitere Infos zum Symposium
Wer sich für das Symposium zum illegalen Handel mit Pflanzenschutzmitteln interessiert, finde mehr Informationen auf der Seite des BVL. Die Sprache auf dem Symposium ist Englisch.




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