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Sonderkulturernte in Baden-Württemberg

Erträge bei Erdbeeren besser, bei Spargel schlechter

Die Erdbeeranbauer konnten in diesem Jahr im Freilandanbau mit einem Flächenertrag von 10,3 Tonnen je Hektar (t/ha) weitgehend zufrieden sein. Gegenüber dem Vorjahr war eine Steigerung um drei Prozent zu verzeichnen, wie das Statistische Landesamt Baden-Württemberg nach den Ergebnissen der Vorerhebung von Spargel und Erdbeeren feststellt.
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Die Erdbeeranbaufläche im Freiland wurde zwar eingeschränkt, doch die Erntemenge in diesem Jahr war besser als im Vorjahr.
Die Erdbeeranbaufläche im Freiland wurde zwar eingeschränkt, doch die Erntemenge in diesem Jahr war besser als im Vorjahr. Werner-Gnann
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Bei den Anbauflächen im Freiland setzte sich die rückläufige Tendenz weiter fort. Nach den vorläufigen Angaben wurde mit 1800 ha die ertragsfähige Fläche gegenüber 2018 um 16 Prozent reduziert. Im Vergleich zum Schnitt der vergangenen fünf Jahre wurde der Anbau sogar um rund ein Drittel eingeschränkt. Die Flächenreduzierung zeigte deutliche Auswirkungen auf die Erntemenge im Freiland, die voraussichtlich 13 Prozent unter dem Vorjahr liegen dürfte (18.500 t). Im geschützten Anbau unter Folientunnel weisen bei einem weitaus höheren Ertrag die vorläufigen Zahlen auf einen fortgesetzten Trend zur Erweiterung der Anbaufläche hin.

Spargelertrag etwas schwächer


Die Spargelernte erreichte in 2019 nicht das Niveau der beiden vergangenen Jahre. Vielfach waren die Spargelstauden noch durch die starke Trockenheit im letzten Sommer geschwächt, weshalb der Durchschnittsertrag mit 4,7 t Spargel je ha ungefähr vier Prozent unter dem Vorjahresergebnis lag. Die Spargelernte bewegte sich nach den vorläufigen Angaben mit rund 10.900 t gestochenem Spargel trotzdem im Bereich des Vorjahres, da der geringere Spargelertrag durch die Ausdehnung der ertragsfähigen Fläche auf 2300 ha (plus vier Przent) kompensiert werden konnte. Darüber hinaus stehen auf etwa 400 ha junge Spargelstauden, die noch nicht beerntet werden können.

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