Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Umfrage unter Landwirten

Alternative zum Fungizid-Einsatz

Ein studentisches Forschungsprojekt an der Universität Bielefeld befasst sich derzeit mit einem neuartigen Ansatz zur Bekämpfung schädlicher Pilze. Damit das System möglichst praxistauglich ist, ist die Meinung der Landwirte gefragt.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Astrid Többer, Niklas Fante, Isabel Conze, Johanna Opgenoorth, Katharina 
Wolff, Ina Schmitt, Adila Apsara, Alexander Schulze und Nefeli Chanoutsi (v.l.n.r.) forschen an einer neuen Methode, um Pilzkrankheiten gezielt zu bekämpfen.
Astrid Többer, Niklas Fante, Isabel Conze, Johanna Opgenoorth, Katharina Wolff, Ina Schmitt, Adila Apsara, Alexander Schulze und Nefeli Chanoutsi (v.l.n.r.) forschen an einer neuen Methode, um Pilzkrankheiten gezielt zu bekämpfen.iGEM Bielefeld-CeBiTec
Artikel teilen:

Schädliche Pilze stellen weltweit eine Gefahr für Ernten und die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen dar. Sie können mit Fungiziden bekämpft werden. Diese wirken aber unspezifisch, schädigen also auch Pilze, welche das Pflanzenwachstum fördern. Zudem können sich Resistenzen bilden.

Ein Forschungsteam der Uni Bielefeld, das aus neun Bachelor- und Masterstudierenden der Studiengänge Biologie, Biochemie und Molekulare Biotechnologie besteht, plant daher eine neue Bekämpfungsmethode. Das System beruht auf der spezifischen Wirtserkennung von Phagen. Es soll nicht nur ermöglichen pathogene Pilze gezielt auszuschalten, sondern darüber hinaus durch geringfügige Änderungen auf eine Vielzahl weiterer Schädlinge angepasst werden können. 

Ihre Meinung ist gefragt

Um ein möglichst praxistaugliches Ergebnis zu erzielen, ist das Forschungsteam an der Meinung von Landwirten interessiert. In einer 5-minütigen Onlineumfrage können Landwirte ihre Eindrücke und Praxiserfahrung teilen.

Hintergrund

Das Forschungprojekt findet am CeBiTec (Center of Biotechnology) der Universität Bielefeld im Rahmen des iGEM (international Genetically Engineered Machine) Wettbewerbs statt. Bei diesem internationalen Forschungswettbewerb sollen neue biologische Ansätze entwickelt werden, um moderne Probleme zu lösen. 

Mehr zum Projekt erfahren Sie auf der iGEM-Webseite und über das Wiki des Projektteams

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.