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Ackerbau-Telegramm

Begleitpflanzen für den Raps

Begleitpflanzen können den Rapsanbau bereichern. So können Leguminosen wie Ackerbohnen, Wicken, Linsen oder Klee-Arten die N-Versorgung des Rapses im Herbst mit ca. 20-50 kg N/ha unterstützen. Die schnellere Bedeckung und Durchwurzelung des Bodens z.B. mit Ramtillkraut verhindert Erosion und kann ein Baustein zur Verringerung des Unkrautdruckes sein. Auch können Begleitpflanzen die Anwendungshäufigkeit von Insektiziden reduzieren, indem der Raps für Schädlinge wie den Rapserdfloh "maskiert" wird. Die Etablierung der Begeleitpflanzen kann auf mehreren Wegen erfolgen. Die Etablierung der Begeleitpflanzen kann auf mehreren Wegen erfolgen. Eine Aussaat zusammen mit Raps als Mischung, kann bei richtigem Vorgehen und passenden (kleinkörnigen) Mischungspartnern besser funktioniert als zumeist gedacht. Alternativ ist die Ausbringung in einem separaten Arbeitsgang vor der Rapsaat mittels Drillmaschine, Pneumatik- oder Schneckenkornstreuer sowie im Zuge der Rapsaussaat bei Drillmaschinen mit mehreren Saatsystemen möglich. Frieren legume Begleitpflanzen nicht ab, können diese im Frühjahr z.B. mit Clopyralid kontrolliert werden.
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Begleitpflanzen wie z.B. Klee-Arten können den Rapsanbau auf vielfältige Weise bereichern.
Begleitpflanzen wie z.B. Klee-Arten können den Rapsanbau auf vielfältige Weise bereichern. Jochen Brust
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