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Ackerbau-Telegramm

Ausfallraps und Witterung

Die trockene Witterung der letzten Wochen sollte Beachtung beim Management der Rapsstoppel finden. Für einen langfristig erfolgreichen Rapsanbau ist es unumgänglich, möglichst viele Samen zum Auflaufen anzuregen und nur wenige Körner in die sogenannte sekundäre Dormanz fallen zu lassen, bei welcher diese trotz günstigen Bedingungen erst nach vielen Jahren unkontrolliert auflaufen. Hierdurch erhöht sich der Anteil von Altraps im Bestand, was langfristige Ertragssteigerungen verhindert.

Der Anteil an Rapskörner die in eine sekundäre Dormanz fallen erhöht sich stark, wenn diese im Zuge einer Bodenbearbeitung tiefer als 4 bis 5cm eingearbeitet werden. Bevor eine tiefere Bearbeitung der Rapsstoppel erfolgt, sollten einige Kontrollflächen mit einer Gießkanne bewässert werden, um zu sehen, wie sich die geringen Niederschlagsmengen an Ihrem Standort auf das Auflaufen des Ausfallrapses ausgewirkt haben. Ist nach ca. einer Woche eine deutliche Auflaufwelle festzustellen, so sollte mit einer tieferen Bodenbearbeitung, falls möglich, noch gewartet werden.

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Anhaltend trockene Witterung verzögert das Auflaufen des Ausfallrapses.
Anhaltend trockene Witterung verzögert das Auflaufen des Ausfallrapses.Jochen Brust
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