Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Pflanzenschutz aktuell

In Kartoffeln auf Krautfäule und Kartoffelkäfer achten

Nach ISIP muss ab Beginn der Woche 21 im Rheingraben mit einem Befall der Krautfäule gerechnet werden. In Schutzgebieten dürfen Maßnahmen gegen die Krautfäule erst durchgeführt werden, wenn der amtliche Warndienst oder Beratungsorganisationen (zum Beispiel Kartoffelberatungsdienst Heilbronn) oder das Prognosemodell SIMBLIGHT den Spritzstart bekannt geben haben.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

In den Aufzeichnungen der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sind zudem die Ergebnisse der Kontrollen der Kartoffelbestände festzuhalten. Hinweise zu den Kartoffelfungiziden und ihrer Wirksamkeit sind im Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz 2023“ in Tab. 58 auf S. 108 und 109 zu finden.

Nach der ISIP-Prognose ist auch ein erstes Auftreten von Kartoffelkäfern in Baden-Württemberg möglich. In den klimatisch begünstigten Gebieten, insbesondere im Rheintal und im mittleren Neckarraum, müssen die Bestände schon kontrolliert werden.

Dazu sind 5 Pflanzen an 5 Stellen auf einer Bewirtschaftungseinheit auf Larven und Eier zu untersuchen. Eine Bekämpfung des Kartoffelkäfers ist angezeigt, wenn durchschnittlich mehr als 10 kleine Larven je Pflanze vorhanden sind. Bekämpfungsmaßnahmen sind am wirksamsten, wenn gegen kleine Larvenstadien behandelt wird. Mittelempfehlungen stehen im Merkblatt „Integrierter Pflanzenschutz 2023“ in Tab. 53 auf S. 100 und 101. Liegen die Kartoffelbestände in Schutzgebieten, müssen die Ergebnisse der Kontrollen festgehalten werden.

Mehr zum Thema:
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren
Ort ändern

Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.