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Ackerbau-Telegramm

Kichererbsen verkraften Trockenheit

Kichererbsen wurden schon vor über 8000 Jahren in Vorder- und Zentralasien angebaut. Sie sind an ein warmes, sonniges Klima angepasst, stellen geringe Ansprüche an die Wasserversorgung, bevorzugen einen neutralen bis leicht alkalischen pH-Wert und vertragen keine Staunässe. Die Aussaat der sehr frostempfindlichen Pflanzen erfolgt Mitte bis Ende Mai mit einer Dichte von circa 50 Körnern/m² in einer Ablagetiefe zwischen 5 und 8 cm. Drillsaat ist möglich, vorteilhafter ist jedoch die Einzelkornsaat mit einem Reihenabstand von 40 bis 50 cm, so dass später eine effizientere mechanische Unkrautregulierung (Hacke) möglich ist. Für die chemische Unkrautregulierung sind derzeit keine Mittel zugelassen. Kichererbsen gehören zur Pflanzenfamilie der Leguminosen, daher ist eine N-Düngung nicht erforderlich, eine Impfung des Saatgutes mit speziellen N-fixierenden Bakterien sollte jedoch beim ersten Anbau erfolgen. Kichererbsen sind standfest und haben einen höheren Kornansatz als zum Beispiel Sojabohnen, was die Ernte, welche ab Anfang September möglich ist, vereinfacht.
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Der Anbau von Emmer gelingt gut auf trockenen und warmen Standorten.
Der Anbau von Emmer gelingt gut auf trockenen und warmen Standorten.Dr. Jochen Brust
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