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Neubürger im Wald auf dem Vormarsch

Marderhund, Waschbär und Nilgans: Exotische Arten erobern dank Klimawandel und menschlichen Einflüssen bundesweit immer größere Areale. Die heimische Graugans, ehemals überwiegend ein Wintergast, brütet jetzt verstärkt in Deutschland. Dies sind erste Ergebnisse der zweiten Flächendeckenden Einschätzung von elf Tierarten im Rahmen des Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands (WILD), die vorab vorliegen.

Veröffentlicht am
Für das vom Deutschen Jagdschutzverband (DJV) initiierte Monitoringprojekt „Wild“ haben Jäger im Jahr 2009 in rund 26.600 Revieren (50 Prozent der land- und forstwirtschaftlich nutzbaren Fläche Deutschlands) Daten erhoben, die wissenschaftlich ausgewertet wurden. Diese bundesweit einzigartige Erfassung von Wildarten wurde nach 2006 zum zweiten Mal durchgeführt. Nilgans und Graugans häufiger als bisher angenommen Rund 8000 Brutpaare der aus Afrika stammenden Nilgans haben Jäger in den teilnehmenden Jagdrevieren 2009 erfasst. Das sind drei- bis viermal mehr als bisher bekannt. Hauptverbreitungsgebiet ist das Nordwestdeutsche Tiefland. Bis zu ein Drittel der Jagdbezirke in Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen meldeten...
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