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Forstwirtschaftsrat für eine bessere Bejagung

Um Schäden im Wald durch Wild zu vermindern, plädiert der Deutsche Forstwirtschaftsrat (DFWR) dafür, die Jäger stärker in die Pflicht zu nehmen. Beim Jagdrecht gebe es aber keinen grundlegenden Reformbedarf.

Veröffentlicht am
Wie aus einem Positionspapier des DFWR hervorgeht, soll am Reviersystem festgehalten werden. Es wird aber die verstärkte Anwendung wirksamer Jagdmethoden wie revier-übergreifende Bewegungsjagden, Gemeinschaftsansitze sowie Intervalljagden gefordert. Die gesetzlichen Vorgaben des Jagdrechts besagten, dass die Wilddichte durch die Jagd auf einem waldverträglichen Niveau gehalten werden müsse. Weiter fordert der DFWR die Überarbeitung und Anpassung der Jagdzeiten an waldbauliche Erkenntnisse. Ferner soll ein Mindestabschussplan für Rehwild die bisherige Festlegung von Abschusszahlen ersetzen. Damit könnten die Jäger flexibler auf die jeweiligen Bestandsgrößen reagieren, so der DFWR. Außerdem tritt der Forstwirtschaftsrat in seinem...
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