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Fehlplanung bei Förderinstrumenten bedroht Energiewende

Führende deutsche Solarunternehmen warnen vor weiteren Einschnitten bei der Solarstromförderung. In der Kritik steht insbesondere die derzeit geplante de-facto Abschaffung bestehender Anreize zum Eigenverbrauch selbst erzeugten Solarstroms durch intelligente Energiemanagementsysteme und Stromspeicher in privaten Haushalten. Derartige Einschnitte würden nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) die deutsche Solarwirtschaft in ihrer Technologieführerschaft zurückwerfen, die angestrebte Energiewende erschweren und unnötig verteuern.

Veröffentlicht am
Seit 2009 kann die mit einer Solarstromanlage erzeugte Energie teilweise oder vollständig selbst verbraucht werden. Wenn es Verbrauchern zum Beispiel durch Batteriespeicher und intelligente Steuerungstechnik gelingt, mehr als 30 Prozent des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen, bekommen sie dafür – noch – einen kleinen finanziellen Anreiz. Diese Regelung senkt die von allen Stromkunden gezahlte Förderung von erneuerbarem Strom, weil die Vergütungssätze deutlich unter denen für Netzeinspeisung liegen. Außerdem entlastet sie Stromnetze, da lokal verbrauchte Energie nicht über Stromtrassen transportiert werden muss, und schafft zugleich wesentliche Anreize für Innovationen. „Eigenverbrauch ist ein wichtiger Impuls zur Entwicklung...
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