Bioenergie kontra Veredlungswirtschaft
Zum Thema „Der Wettbewerb um die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen: Nachwachsende Rohstoffe zur energetischen Nutzung kontra Veredlungswirtschaft“ hat die Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz der FDP-Bundestagsfraktion im Deutschen Bundestag heute in Berlin eine Anhörung durchgeführt. Als einer von neun Sachverständigen war auch die ISN-Interessengescheinschaft der Schweinehalter Deutschlands geladen.
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„Grundsätzlich stehen wir einer nachhaltigen Nutzung der Bioenergie positiv gegenüber“, betonte ISN-Geschäftsführer Detlef Breuer in seinem Statement. So könne z.B. Geothermie in Island, Sonnenenergie in Spanien und Windenergie an den deutschen Küsten ein interessanter Ansatz zur Bewältigung der sich weltweit verschärfenden Klimaprobleme sein. „Doch beim aktuellen Bioenergie-, Politik- und Medienhype gilt es, unbedingt zwischen blindem Aktionismus und sinnvollen und realistischen Alternativen zu differenzieren“, so Breuer weiter. In Veredlungsregionen macht EEG Probleme Den spezialisierten, zukunftsfähigen Schweinehaltern in den Veredlungsregionen, die es in den vergangenen Jahrzehnten ohne Subventionen geschafft...