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Verlustkontrolle kalibrieren

Die elektronische Verlustkontrolle im Mähdrescher zeigt nur Verlusttendenzen an und ist daher ohne Kalibrierung fast nutzlos. Erst wenn man sie mit den tatsächlichen Verlusten im Schwad abgeglichen hat, kann man den Mähdrescher am Verlustniveau führen
Veröffentlicht am
Vor 45 Jahren erfanden Peter Feiffer zusammen mit dem bekannten Physiker Prof. Manfred von Ardenne die elektronische Verlustkontrolle. Sie ist heute in fast allen Mähdreschern im Einsatz. Sie zählt die Menge der Impulse, die beim Auftreffen von Körnern auf der Sensorschiene ausgelöst werden. Diese Impulsmenge ist aber leider nur ein relatives Messergebnis und muss der tatsächlichen Verlustmenge zugeordnet werden. Die Kalibrierung diese Systems mit einer Referenzmessung ist daher Grundvoraussetzung für eine wahrheitsgemäße Anzeige. Dazu hat sich mittlerweile die Verlustprüfschale als sinnvolles Hilfsmittel durchgesetzt. Der gemessene Verlust ist damit sehr schnell ablesbar und die Einstellung der Verlustmess-Elektronik am Mähdrescher...
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