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Claas

Neues Agrarradlader-Einstiegsmodell

Mit dem Torion 530 mit 46 PS führt Claas ein neues Einstiegsmodell in der Klasse kompakter knickgelenkter Radlader für die Landwirtschaft ein. Die Modelle Torion 535 und Torion 639 erhalten mehr Motorleistung.

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Mit dem Torion 530 mit 46 PS führt Claas ein neues Einstiegsmodell in der Klasse kompakter knickgelenkter Radlader für die Landwirtschaft ein.
Mit dem Torion 530 mit 46 PS führt Claas ein neues Einstiegsmodell in der Klasse kompakter knickgelenkter Radlader für die Landwirtschaft ein.Claas
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Die Modellreihe der kleinen Torion-Radladerklasse mit Knicklenkung umfasst ab sofort drei Bautypen von 46 bis 74 PS Motorleistung. Als neues Einstiegsmodell steht der 530 mit 46 PS aus einem Yanmar Vierzylindermotor mit 2,2 Litern Hubraum in der Preisliste. Die Hydraulikanlage leistet 61 l/min bei 230 bar und ermöglicht eine Kipplast von 3000 kg. Über die parallelgeführte Z-Kinematik des konischen Hubgerüsts sollen bei einem Schaufeldrehpunkt von 3,18 m Überschütthöhen bis 2,82 m und Reichweiten bis 1,46 m möglich sein. Hubgerüst und Anbaugerät werden per Joystick bedient, alternativ können die zwei Zusatzsteuerkreise per Zusatzhebel oder Tastendruck angesteuert werden.

Die größeren Modelle Torion 535 und 639 mit 2,1 Liter großem Yanmar Vierzylinder leisten nun jeweils 74 PS. Sie sind jetzt wahlweise mit Standard-Z-Kinematik oder auch mit Z-Kinematik in Highlift-Ausführung erhältlich. In Standardausführung sind so Überschütthöhen von 2,82 m (Torion 535) bzw. 2,98 m (Torion 639) erreichbar, mit Highlift-Ausführung sogar 2,97 m bis 3,18 m. Je nach Ausführung liegt der Schaufeldrehpunkt bei 3,19 m bis 3,54 m, heißt es von Claas. Die maximalen Reichweiten betragen dabei 1,49 m bis 1,71 m. Bei 70 bzw. 80 l/min Hydraulikfördervolumen beträgt die Kipplast beim 535 voll eingeknickt 3500 kg (Highlift: 3300 kg) und 3900 kg (Highlift: 3.600 kg) beim Torion 639 .

Die Motoren aller drei „kleinen“ Torion erfüllen die Abgasnorm Stage V unter Nutzung eines Dieselpartikelfilters (DPF) und eines Dieseloxydationskatalysators (DOC), also ohne SCR.

 

Schneller und komfortabler

Alle drei Modelle besitzen einen hydrostatischen Fahrantrieb mit zwei Fahrstufen, der den Torion 530 auf maximal 20 km/h und die beiden größeren Modelle nun auf bis zu 30 km/h beschleunigt. Die aktivierbare optionale Schwingungsdämpfung des Hubgerüsts verhindere ein Aufschaukeln bei unebenem Gelände und schnellen Ladezyklen. Dank 40° Einschlagwinkel des Knickpendelgelenks zu beiden Seiten sei das Manövrieren auch in engen Hof- und Stallanlagen kein Problem. Torion 530 und Torion 535 bleiben darüber hinaus mit Standardbereifung 340/80 R18 unter 2,50 m Durchfahrtshöhe.

Laut Hersteller bietet die komplett überarbeitete Kabine mit vielen Ablagemöglichkeiten und Staufächern eine gute Rundumsicht und dank der weit heruntergezogenen, gewölbten Frontscheibe eine ausgezeichnete Sicht auf das Hubgerüst und ausgehobene Anbaugeräte. Die Einstiegstür aus Glas und das rechte Fenster lassen sich um 180° öffnen und arretieren. Für einen angenehmen Fahrkomfort sollen die stufenlos dreifach verstellbare Lenksäule, der luftgefederte Fahrersitz, Klimaanlage und das geringe Geräuschniveau in der Kabine sorgen. Eine Anzeigeeinheit an der rechten A-Säule und das Bedienpanel neben der rechten Armablage gestalten die Handhabung im Arbeitsalltag intuitiv. Das Kabinendach lässt sich wahlweise mit Halogen-Arbeitsscheinwerfern oder bis zu acht LED-Scheinwerfern mit 360° Ausleuchtung bestücken.

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