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Energieholz hat positive Umweltwirkungen

Energieholz von landwirtschaftlichen Flächen kann einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Nutzung von Bioenergie leisten. Zu diesem Ergebnis kommen Waldökologen des von Thünen-Instituts (vTI) in Braunschweig.

Veröffentlicht am
Die Energieholzproduktion erfolgt meist mit Pappeln und Weiden im Kurzumtrieb. Dabei wird die oberirdische Biomasse in Abständen von wenigen Jahren genutzt, und die Bäume schlagen wieder aus. Wenig war bisher bekannt zu den Umweltwirkungen des Energieholzanbaus. Ergebnisse des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekts NOVALIS und einer breit angelegten Literaturstudie im Auftrag des Naturschutzbundes Deutschland zeigen nun, dass der Anbau von Energieholz vorteilhafter für den Bodenhaushalt und die Biodiversität ist als der Anbau landwirtschaftlicher Energiepflanzen wie Raps oder Mais. Gründe hierfür sind beispielsweise die längere Bodenruhe, der geringere Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sowie die...
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