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Legehennen

Umfrage zum Einsatz von natürlichen Prophylaxemitteln

Geflügelhalter sind aufgerufen, Erfahrungen mit naturstoffbasierten Produkten zur Antibiotikaminimierung zu teilen. Das Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz wird vom FiBL Deutschland koordiniert. Dazu sollen in einer Praktikerumfrage Erfahrungen zum Einsatz von natürlichen Prophylaxemitteln zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes bei Geflügel gesammelt werden.
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Trotz der Umsetzung von Maßnahmenplänen und verbesserten Haltungsbedingungen kommen geflügelhaltende Betriebe aufgrund individueller Gesundheitsproblematiken um den Einsatz von Antibiotika oft nicht herum. Zur Förderung der Tiergesundheit greifen sie immer häufiger auf Naturprodukte oder naturstoffbasierte Präparate wie zum Beispiel Oregano, Effektive Mikroorganismen (EM), Tonminerale oder organische Säuren zurück. Wie wirksam sind diese Produkte? Welche Erfahrungen haben Praktiker:innen damit gesammelt?

Das vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderte Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) "Antibiotikaminimierung in der Geflügelhaltung: Alternative Prophylaxemaßnahmen" (AntiMin-Pro) hat zum Ziel, das Wissen zu alternativen Prophylaxemaßnahmen zu bündeln und innovative Ansätze in der Praxis zu erproben. Der Fokus liegt dabei auf naturstoffbasierten Produkten zur Stärkung der Tiergesundheit mit dem Ziel, den Antibiotikaeinsatz in der Geflügelhaltung zu minimieren. Das Vorhaben wird vom FiBL Deutschland e.V. und dem Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der Ludwig-Maximilians-Universität München zusammen mit der DLG e.V. und der Gallicon Geflügelberatung durchgeführt.

Geflügelhalter, die bereits Erfahrungen mit naturstoffbasierten Produkten gesammelt haben, sind aufgerufen, ihre Erfahrungen über eine projektbegleitende Umfrage zu teilen.
Link zur Umfrage: https://www.umfrageonline.com/s/phaxgnf

Hintergrund:
Das Projekt „AntiMin-Pro“ ist Teil der Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz in der Projektphase Wissen-Dialog-Praxis. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

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