Zerkleinertes Maisstroh fördert Feldhygiene
Nach der Ernte ist vor der Ernte – dies gilt in besonderer Weise für den Umgang mit Maisstroh. Das Ziel der Maisstrohzerkleinerung ist es, die Feldhygiene zu verbessern. Durch eine ausreichende Bearbeitung der Erntereste vergrößert sich die Oberfläche und die Mikroorganismen im Boden können verstärkt aktiv werden. Auf diese Weise wird die Rottephase beschleunigt. Das wiederum vermindert technische Probleme bei der Aussaat der Folgekultur. Wie das Deutsche Maiskomitee e.V. (DMK) berichtet, wird das Stroh- und Stoppelmanagement auch vor dem Hintergrund der Verminderung des Infektionsrisikos von Krankheiten und Schädlingen immer wichtiger.
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