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Missbrauch geschützter Bezeichnungen

Mit Milcherzeugnissen konkurrierende Produkte werden in der Europäischen Union vielfach mit falschen oder irreführenden Angaben angeboten. Davor hat die EU-Kommission jetzt in Brüssel hingewiesen. Manche Einzelhändler nutzten bei der Werbung für substitutionsprodukte missbräuchlich die geschützten Bezeichnungen von Milcherzeugnissen, heißt es in einem Kommissionsbericht über die Marktentwicklung bei Milchprodukten und konkurrierenden Erzeugnissen.
Veröffentlicht am
So seien die Dienststellen der Kommission bei ihren Untersuchungen auf "Sojakäse", Milch mit Gelée royale, Milch mit Soja-Isoflavonen und Milch mit pflanzlichen Sterolen gestoßen. Oft würden die Verbraucher auch durch Erzeugnisse irregeführt, die wie Milchprodukte aussähen oder mit unklarer Erläuterung ihrer Zutaten angeboten würden. Als Beispiel nennt die EU-Behörde Speiseeis mit "Soja- oder Reismilch". Selbst traditionelle Hersteller von Milcherzeugnissen hätten inzwischen Konkurrenzprodukte entwickelt, was die Verbraucher in die Irre führen könne. Ohne eine umfassende Kennzeichnung vertrauten die Verbraucher nämlich darauf, dass eine für ihre Milchprodukte bekannte Marke tatsächlich Milcherzeugnisse anbiete. Die EU-Mitgliedstaaten...
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