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Schweinezuchtverband (SZV)

Neustart für das Schweinefleisch aus dem Ländle

Immer mehr Verbraucher wünschen sich Schweinefleisch aus der Region. Für Ferkelerzeuger und Mäster aus dem Land erhöht das die Chancen, neben Konkurrenten aus dem In- und Ausland zu bestehen. Allerdings nur dann, wenn auch die Preise für das im Südwesten erzeugte Fleisch kräftig steigen. Darin waren sich die gut 100 Teilnehmer der Mitgliederversammlung des Schweine-zuchtverbandes (SZV) am Dienstag dieser Woche in Denkendorf (Landkreis Esslingen) einig.
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Den Absatz von regional erzeugtem Schweinefleisch fördern wollen (v.l.n.r.) SZV-Präsident Hans-Benno Wichert, Agrarminister Peter Hauk und SZV-Geschäftsführer Jörg Sauter.
Den Absatz von regional erzeugtem Schweinefleisch fördern wollen (v.l.n.r.) SZV-Präsident Hans-Benno Wichert, Agrarminister Peter Hauk und SZV-Geschäftsführer Jörg Sauter.Ast
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Eine wachsende Zahl von Verbrauchern wünscht sich regional erzeugtes Fleisch. Eng damit verknüpft sind die Ansprüche an Tierschutz und Tierwohl. Immer häufiger möchten Bürger mitreden, wenn es um die Haltung und Fütterung von Nutztieren geht. „Doch die Forderungen nach mehr Tierwohl haben ihren Preis“, machte Wichert vor den Zuhörern in der Festhalle in Denkendorf deutlich.

An der Ladentheke klaffen Wunsch und Wirklich bisher jedoch häufig auseinander. Das Gros der Verbraucher achtet auf den Preis von Schnitzel und Koteletts. Ändern könnte sich das nun mit der vom Stuttgarter Agrarministerium geplanten Vermarktungsinitative für regional erzeugte Lebensmittel. „Mit der Initiative wollen wir kaufkräftige Kunden im Südwesten für die heimischen Erzeugnisse gewinnen“, machte Agrarminister Peter Hauk vor den organisierten Schweinezüchtern deutlich. Getreu dem Motto: Süddeutsches Schweinefleisch für zahlungskräftige süddeutsche Kunden. Mit einbezogen werden soll das Nachbarland Bayern. 23 Millionen Menschen, die Hauk von den Vorzügen regional erzeugter Lebensmittel überzeugen möchte.

Lesen Sie mehr über die Mitgliederversammlung von SZV und German Genetic in der aktuellen Ausgabe von BWagrar.

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