Bundesregierung lehnt Abschaffung der Anbindehaltung ab
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In der Stellungnahme heißt es, dass das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) nicht auf gesetzliche Regelungen beharre, sondern "vorrangig auf Maßnahmen und Vereinbarungen der Wirtschaftsbeteiligten, gemeinsam mehr Tierschutz zu erreichen. Hierdurch soll den Wirtschaftsbeteiligten Raum gegeben werden, eigene Initiativen zur Verbesserung des Tierschutzes zu entwickeln".
Zwar sei des BMEL grundsätzlich ebenfalls der Meinung die Anbindehaltung abzuschaffen, die Bundesrat-Entschließung enthalte derzeit aber weder Informationen "welche konkrete Haltungsarten vom beabsichtigten Verbot erfasst werden sollen, noch trifft sie Aussagen über die etwaigen wirtschaftlichen Auswirkungen eines solchen Verbotes".
Außerdem befürchtet die Bundesregierung mit der Abschaffung der Anbindehaltung werde der Strukturwandel beschleunigt.






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