Mehr lebende Tiere eingeführt
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Mit insgesamt 12,2 Millionen Schweinen wurden 4,4 Prozent mehr lebende Tiere eingeführt als ein Jahr zuvor. Bis zum Jahresende dürften erstmals mehr als 16 Millionen Schweine aus dem Ausland nach Deutschland importiert werden.
Niederlande und Dänemark sind Hauptlieferanten
Mit etwa zwei Dritteln nehmen die importierten Ferkel den Hauptanteil ein. Die Niederlande und Dänemark sind dabei die Hauptlieferanten. Während sich die Einfuhren aus Dänemark rückläufig entwickelten, wurden aus den Niederlanden mehr Schweine nach Deutschland geliefert. Damit habe sich die Erwartung zurückpendelnder Einfuhren bedingt durch die Einführung der Herkunfts-kennzeichnung seit April 2015 bisher nicht bewahrheitet.
Besonders stark zugenommen haben die Einfuhren aus Belgien mit insgesamt 514.033 lebenden Schweinen, was einem Plus von 82,9 Prozent entspricht. Aus Frankreich kamen gut 20 Prozent mehr Schweine nach Deutschland.
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