Wie Schweinehalter reagieren können
- Veröffentlicht am
Darauf verwies Prof. Dr. Hans Schenkel, der ehemalige Leiter der Landwirtschaftlichen Chemie an der Universität Hohenheim, vor kurzem auf einer Fachtagung des Landesarbeitskreises Fütterung (LAF) in Erbach-Dellmensingen (Alb-Donau-Kreis).
Wie das geht? Fütterungsexperte Schenkel rät zu den folgenden Fütterungsmaßnahmen:
- Die Futterverwertung bei den Tieren verbessern.
- Leistungsfähige Tiere aufstallen.
- Fütterungstechnik, -hygiene und -aufbereitung optimal gestalten.
- Die Schweine exakt mit Nährstoffen versorgen, die Tiere in Phasen füttern.
- Auf Phasen mit Überversorgung verzichten.
- Das Futter an Alters- und Leistungsabschnitte anpassen.
- Verbesserte Futterrezepturen mit einer Stickstoff-(N)- und Phosphor-(P)-Absenkung.
- Rohprotein mit gezielter Aminosäurezulage absenken.
- P-Absenkung nach Zulage von Phytase.
- Verwendung von Futtermitteln mit guter Verfügbarkeit (Aminosäuren, P).
- Rezepturgestaltung nach Futteranalyse.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.