Schwarzwaldmilch
Solide Ergebnisse
Die Schwarzwaldmilch-Gruppe hat im Jahr 2016 ihr Geschäftsmodell weiter optimiert und erzielt mit einem leichten Rückgang im Umsatz (- 0,7 Prozent) auf 163,1 Mio. Euro und einem Ausbau des Absatzes auf 164.239 Tonnen solide Ergebnisse. Künftig will die Molkerei ihre Marken weiter ausbauen. Im Pulverbereich will man sich noch weiter spezialisieren, zum Beispiel mit Joghurt- und Quarkpulver sowie Rohfettpulver. Im Jahr 2018 soll eine kleine Käserei (maximal 1000 Tonnen) gebaut werden.
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„In Zeiten eines extrem schwankenden Milchmarktes ist ein tragfähiges, robustes und zukunftsfähiges Geschäftsmodell als genossenschaftlich geprägtes Molkereiunternehmen wichtiger denn je. Daran haben wir auch im Jahr 2016 konsequent weitergearbeitet“, meinte Andreas Schneider, Geschäftsführer der Schwarzwaldmilch-Gruppe, auf der Pressekonferenz am 30. Juni, zu der rund 40 Journalisten angereist waren. Nach dem schwierigen Jahr 2015 sei 2016 noch härter gewesen. Am Markt gab es über fast 30 Monate lang eine depressive Phase. Dies habe es so seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben, meinte Schneider. Die Erkenntnis, dass die Milchwirtschaft global ist, setze sich derzeit auch in Baden immer mehr durch. Mit Blick auf die Omira-Übernahme durch...