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Afrikanische Schweinepest (ASP)

In Polen und Litauen nimmt die Gefahr zu

Es wird nicht ruhiger um die Afrikanische Schweinepest (ASP) – im Gegenteil: in Osteuropa hat sich die Ausbruchslage verschärft. In Deutschland werde derweil auf allen Ebenen diskutiert und beraten, wie das Risiko zur Ausbreitung der ASP nach Deutschland minimiert werden kann, teilt die Interessengemeinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) auf ihrem Internetportal mit.

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Die neuesten Zahlen des europäischen Tierseuchenamtes ADNS zeigten, dass sich das Virus in Osteuropa weiterverbreitet. Allen voran seien aktuell Litauen, Polen und die Ukraine betroffen. In der Ukraine habe sich das Virus innerhalb der letzten zwei Wochen in vier Hausschwein-Beständen ausgebreitet – infizierte Wildschweine habe man nicht aufgefunden. In Polen habe es neben drei Ausbrüchen bei Hausschweinen 20 verendete und mit ASP-infizierten Wildschweine gegeben. In Litauen habe sich das Virus zwar nur auf einem weiteren Betrieb ausbreiten können, jedoch seien 59 Wildschweine infiziert worden.

Erste Übungen in Mecklenburg Vorpommern

 

Die Länderagrarminister hatten auf der jüngsten Agrarministerkonferenz angekündigt, sich mit Übungen zwischen Bund und Ländern auf den Ernstfall vorzubereiten. Den Anfang dafür macht Mecklenburg Vorpommern. Landwirtschaftsminister Backhaus kündigte den Beginn einer Landestierseuchenübung an.

In einer zweitägigen Übung soll das Zusammenspiel zwischen dem Landwirtschaftsministerium und den Veterinärbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte sowie dem Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittel-sicherheit und Fischerei erprobt werden. Gleichzeitig seien die Jagd-, Forst- und Ordnungsbehörden in die Übungsszenarien mit eingebunden, so heißt es in der Pressemitteilung des Landwirtschaftsministerium in Schwerin. Neben der landkreis- und behördenübergreifenden Koordinierung und Kommunikation im Rahmen sogenannter Großschadenslagen sollen auch praktische Übungen durchgeführt werden.

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