Perspektiven für die heimischen Züchter und Ferkelerzeuger
Ende April besuchten die Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Friedlinde Gurr-Hirsch (MdL) und die neue Leiterin der Abteilung Verbraucherschutz und Ernährung, Ministerial-dirigentin Anne-Katrin Leukhardt, die BuS-Besamungsstation in Ilsfeld. Dabei stand der Austausch zu Maßnahmen gegen die Afrikanische Schweinepest und zu Gesundheitsprogrammen für die Schweinehaltung in Baden-Württemberg im Mittelpunkt.
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Zudem wurden die Notwendigkeit des sogenannten vierten Weges für die Kastration von männlichen Ferkeln und die neue EU-Verordnung zu Tierseuchen und zur Tiergesundheit („Tiergesundheitsrecht“) angesprochen.
Die Verbandsvertreter verwiesen abschließend auf die große Bedeutung der bäuerlichen Schweineherdbuchzucht gerade in und für Süddeutschland. Gleichzeitig war es ein Ziel, der seit September 2017 im Amt befindlichen Ministerialdirigentin Leukhardt, die Struktur der Schweinehaltung in Baden-Württemberg, aber auch die von German Genetic und der Besamungsunion Schwein vorzustellen. Hans-Benno Wichert, Präsident des Schweinezuchtverbandes (SZV)/German Genetic bedankte sich für den Besuch und lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Ministerium. Alle Beteiligten waren sich einig, dass auch weiterhin alles dafür getan werden müsse, um der Schweinehaltung in Baden-Württemberg eine Zukunft zu geben und Perspektiven zu schaffen.
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