Ausbrüche in Polen gehen weiter
In Polen kommt es nach wie vor zu Neuinfektionen mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Die oberste Veterinärbehörde verzeichnete in den vergangenen Tagen nochmals 35 neue ASP-Fälle bei 57 Wildschweinen, von denen fünf teilweise resistent gegen die Seuche waren. Gefunden wurden die infizierten Wildschweine in den Regionen Masowien, Lublin und Podlachien in der Mitte und im Osten des Landes, wie man jetzt bei der Interessengemeinschaft Deutscher Schweinehalter (ISN) nachlesen kann.
- Veröffentlicht am
Höhepunkt des Seuchengeschehens für Juli/August erwartet
Medienberichten zufolge zeigt sich auch in diesem Jahr erneut eine nachweisliche Saisonalität beim Auftreten von ASP. Im Zuge der Entwicklungen in den vergangenen Jahren müsse wohl auch in diesem Jahr in den Monaten Juli und August mit vermehrten Seuchenausbrüchen gerechnet werden. Dagegen flache das Seuchengeschehen in den Wintermonaten ab. Der Grund hierfür sei bisher nicht komplett klar. Manche Wissenschaftler vermuten einen Zusammenhang mit dem Insektenflug, von denen einige als Virusvektoren im Verdacht stehen, die Seuche zu übertragen. Andere Experten machen einen Zusammenhang im Wanderungs- und Paarungsverhalten der Wildschweine aus.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.