Rückläufiger Trend hält an
In Deutschland sind in den ersten fünf Monaten weniger Schweine ins Schlachthaus geliefert worden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
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Laut Destatis kamen insgesamt 23,04 Millionen Tiere an den Haken; im Vorjahresvergleich war das ein Minus von 832.100 Stück beziehungsweise 3,6 Prozent. Der Abstand zum Vorjahr, der sich im ersten Quartal noch auf 4,4 Prozent belaufen hatte, hat sich damit etwas verkürzt. Leicht abgemildert wurde das geringere Schlachtaufkommen zudem durch die höheren Gewichte der angelieferten Tiere. Gegenüber Januar bis Mai 2018 sank die Schweinefleischerzeugung nur um 3,1 Prozent auf 2,19 Millionen Tonnen.
Die in den vergangenen zwei Jahren bereits eingeschränkte Verarbeitung von Schweinen aus dem Ausland in deutschen Schlachtbetrieben setzte sich im Berichtszeitraum fort. Insgesamt wurden hierzulande knapp 1,45 Millionen EU-Schweine geschlachtet; das waren 31.350 Stück oder 2,1 Prozent weniger als in der Periode Januar bis Mai 2018. Im gleichen Zeitraum ging aber das Angebot aus heimischen Ställen noch einmal stärker zurück, nämlich um rund 800.750 Stück oder 3,6 Prozent.
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