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Friedrich-Loeffler-Institut

Schweine nicht empfänglich für Coronavirus

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erforscht derzeit mit Hochdruck potenzielle Übertragungswege des Coronavirus zwischen Tieren und Menschen. Ersten Ergebnissen zufolge gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Tierarten. Schweine zeigten sich nicht als empfänglich für eine Infektion und stellen somit nach derzeitigem Kenntnisstand kein Risiko für den Menschen dar.

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Thor_Deichmann/www.pixabay.de
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FLI untersucht Empfänglichkeit für Coronavirus von Tieren

Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erforscht mit Hochdruck Übertragungswege des neuartigen Coronavirus anhand verschiedener Tierarten. Dabei untersuchen die Forscher insbesondere, ob sich Tiere mit SARS-CoV-2 infizieren und es weiterverbreiten können. Die Infektionsstudien werden mit Schweinen, Hühnern, Flughunden und Frettchen durchgeführt.

Die komplette Auswertung der Versuchsreihen wird Anfang Mai erwartet, erste Ergebnisse zeigen jedoch erhebliche Unterschiede zwischen den Tierarten. Flughunde und Frettchen zeigten sich empfänglich für eine Infektion, Schweine und Hühner hingegen nicht.

Schweine stellen kein Risiko für Menschen dar

Da Nutztiere täglich in Kontakt mit dem Menschen kommen, sei die Erforschung von potenziellen Übertragungswegen des Coronavirus laut FLI hier besonders wichtig. In den Testreihen untersucht die Forschungseinrichtung nicht nur, ob sich Schweine und Hühner mit SARS-CoV-2 infizieren können, sondern auch, ob sie den Erreger wieder ausscheiden und damit eine potenzielle Gefahr für den Menschen darstellen könnten. 

Ersten Ergebnissen zufolge waren unter Versuchsbedingungen weder Schweine noch Hühner von dem Virus betroffen. Somit gilt auch weiterhin, dass es keine wissenschaftlichen Hinweise auf eine Übertragung des Coronavirus vom Menschen auf das Schwein und umgekehrt gibt und demnach kein Risiko für Schweinehalter besteht.

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