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Impfung gegen Ileitis

"Einfach und stressfrei umsetzbar"

In Deutschland sind nach Angaben des Veterinärpharmaunternehmens Boehringer Ingelheim nahezu alle Schweinbestände mit dem Ileitis-Erreger infiziert. Um Aufzuchtferkel und Mastschweine vor Leistungsverlusten und geschwächten Abwehrkräften im Darm zu schützen, sollten alle Betriebe gegen Lawsonien impfen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt dafür?

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Boehringer Ingelheim
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Hierfür wurden in einer serologischen Untersuchung von 2014 bis 2018 Blutproben von Tieren aus 632 Betrieben ausgewertet (mindestens zehn Blutproben pro Altersklasse, ingesamt 14.578 Proben). Die Auswertung bestätigte laut dem Unternehmen die Erkenntnisse für den Infektions- beziehungsweise Impfzeitpunkt: Bis zur 15. Lebenswoche, also bis zum Ende der Vormast, seien über 80 Prozent der Blutproben negativ geblieben.  70 Prozent der Betriebe seien in der zehnten bis 15. Lebenswoche weiterhin negativ ausgefallen. Dagegen blieben 90 Prozent der Betriebe bis zur Endmast Antikörper-positiv.

Eine Impfung gegen Ileitis über Flüssigfutter oder Trinkwasser sei daher nach der Einstallung in die Ferkelaufzucht oder bei den meisten Betrieben auch zur Einstallung in die Mast stressfrei möglich. Entgegen dem Eindruck im Stall spiele eine Lawsonieninfektion in nahezu allen Mastbetrieben eine Rolle. Die subklinische (unsichtbare) Ileitis sei, so Boehringer Ingelheim, das größte Einsatzgebiet für eine Impfung.

 

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