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Afrikanische Schweinepest (ASP)

Nun auch Verdachtsfall bei Wildschwein in Märkisch-Oderland

Nach dem amtlich festgestellten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in den Landkreisen Spree-Neiße und Oder-Spree ist die Tierseuche nun auch bei einem Wildschwein im Landkreis Märkisch-Oderland nachgewiesen worden. Der Fundort liegt 80 Kilometer nördlich vom bisherigen ASP-Krisengebiet entfern.

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annette meyer/www.pixabay.de
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Am Mittwoch (30. September 2020) hat das Landeslabor Berlin-Brandenburg den Befund mitgeteilt. Die erforderliche Bestätigung durch das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) ist zwischenzeitlich erfolgt.

Der Überläufer sei zunächst in Bleyen durch einen Jäger erlegt worden. Beim Aufbrechen des Tieres wurden dann Veränderungen an den inneren Organen festgestellt, die unter anderem durch ASP verursacht werden können.

Der Landkreis hat einen Krisenstab eingerichtet. Die Errichtung des mobilen Schutzzaunes um das Kerngebiet sei  in Vorbereitung und werde am Mittwoch (30. September 2020) umgesetzt. Im Falle einer positiven Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut sollen über eine Allgemeinverfügung des Landkreises konkrete Maßnahmen festgelegt werden.

In der vier Kilometer weiten Kernzone um den Erlegungsort sowie dem gefährdeten Gebiet mit einem Radius von 15 Kilometern wurde eine absolute Jagdruhe von drei Wochen angeordnet. Zudem sind alle landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf den Ackerflächen bis zur Freigabe durch das Veterinäramt untersagt.

 

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